GEFAHR VISZERALES BAUCHFETT:

SO BEKÄMPFEN SIE DIE FETTDEPOTS

Ausschnitt des Bauchs einer Frau, sie hält sich ein gelbes Maßband um ihren Bauch um ihren Bauchumfang zu messen.

Hand aufs Herz: Manchmal muss es einfach mehr sein – ob der extragroße Eisbecher im Lieblingseiscafé, der süffige Rotwein auf dem Sofa oder die Chipstüte vor dem Fernseher. Problematisch wird der Genuss spätestens dann, wenn der Bauchumfang wächst. Denn sammelt sich erst einmal Bauchspeck an, hat sich rund um die inneren Organe der Bauchhöhle womöglich bereits sogenanntes Viszeralfett angesammelt. Warum gerade viszerales Bauchfett so gefährlich ist und wie Sie es wieder loswerden können, lesen Sie hier.

BAUCHFETT ABNEHMEN – ABER WIE?

Wie entsteht inneres Bauchfett?

Die Ursachen der ungeliebten Fettpolster sind vielseitig: Zum einen steuert teils die genetische Veranlagung, ob Sie eher an innerem Bauchfett oder den Unterhautfettpolstern an Po, Hüften und Oberschenkeln zunehmen. Zum anderen gelten auch steuerbare Faktoren wie eine ungesunde Ernährung als Verursacher – allen voran eine einseitige Ernährung mit übermäßigem Konsum von schnell verfügbaren, stark verarbeiteten Kohlenhydraten wie Weißmehlprodukten, Haushaltszucker bzw. Zuckerhaltigem (wie Croissants, Kekse, Backwaren, Chips). Denn Zucker gelangt schnell ins Blut und lässt auch den Insulinspiegel in die Höhe schnellen. Der Organismus hat aber nur begrenzte Speicherplätze in Muskulatur und Leber zur Verfügung, die Glukosemengen unterzubringen. Sind diese randvoll wie ein bis auf den letzten Platz gefülltes Parkhaus, wandelt der Körper Glukose in Fettsäuren um – Fetteinlagerungen in der Bauchhöhle und vor allem der Leber sind mögliche Folgen. In der Diskussion steht außerdem ein weiterer weitverbreiteter Übeltäter: Stress. Ein hoher Stresspegel führt zu erhöhten Cortisolwerten, zu viel Cortisol wiederum fördert ebenfalls den Aufbau von Körperfett, vor allem des riskanten Bauchfetts.

Sie sind sich unsicher, ob Ihr Bauchumfang noch im grünen Bereich liegt? Messen Sie am besten nach – und zwar morgens vor dem Frühstück im Stehen auf der Höhe des Bauchnabels. Bei Frauen wird es ab einem Umfang von 80 Zentimetern kritisch, ab 88 Zentimetern besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Krankheiten, die mit innerem Bauchfett in Zusammenhang stehen. Bei Männern gelten 94 Zentimeter Bauchumfang als Risikofaktor, 102 Zentimeter stellen ein deutlich erhöhtes Risiko dar. Aber: Dabei handelt es sich lediglich um Richtwerte – auch wenn Ihr Bauchumfang darunter liegt, kann sich bereits zu viel viszerales Bauchfett angesammelt haben. Die Medizin spricht dann von „dünnen Dicken“. Anders herum kann besonders viel Unterhautfettgewebe den Bauchumfang erhöhen, was im Vergleich mit Viszeralfett ein nur geringes Gesundheitsrisiko darstellt. Fazit: Nicht nur das Körpergewicht alleine, die Fettverteilung ist ein weiteres entscheidendes Zünglein an der Waage.

Warum viszerales Bauchfett so ungesund ist

Zwar sind die sichtbaren Pölsterchen an Po und Hüfte vielen Menschen ein Dorn im Auge. Allerdings dient das sogenannte subkutane Fett (Unterhautfettgewebe) als isolierender, wärmender Energiespeicher für schlechte Zeiten und stellt als eher passives Gewebe keine große Gefahr dar. Deutlich problematischer sind die darunterliegenden Fettdepots: Viszerales Bauchfett findet sich in der Bauchhöhle – sammelt sich jedoch zu viel davon an, kann es als eigenständiges endokrines Organ Ihrer Gesundheit schaden. Das heißt: Viszeralfett ist äußerst stoffwechselaktiv und bildet mehr als 200 Botenstoffe – darunter auch solche, die Ihren Blutdruck erhöhen, den Energie- und Hormonhaushalt beeinflussen und Entzündungsprozesse auslösen können. Dadurch steigt das Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Krebs, wie auch für kardiovaskuläre Ereignisse wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Übrigens neigen zu dem gefährlichen Bauchfett insbesondere Männer, wozu vermutlich die Sexualhormone beitragen: Testosteronmangel in den Wechseljahren des Mannes ab circa 40 Jahren (Andropause) fördert die Fettansammlung im Bauchbereich. Bei Frauen steuert Östrogen die Fettverteilung oft zunächst in Richtung der bekannten Birnenform. Mit den Wechseljahren der Frau (Menopause) und dem Abfall von Östrogen sowie auch Testosteron circa Mitte 50 kann sich die Fettverteilung ebenfalls in Richtung Bauch verlagern.

Wie Sie Bauchfett loswerden: Tipps zur Gewichts­reduzierung

Die gute Nachricht zuerst: Bauchfett lagert sich zwar leicht an, aber Sie können es auch schnell wieder loswerden. Als stoffwechselaktives Gewebe spricht es besonders gut auf Sport an und wird als erstes angezapft, wenn Energie benötigt wird. Versuchen Sie deshalb, körperlich aktiver zu sein – sowohl durch gezielte Sportübungen als auch durch mehr Bewegung im Alltag. Keine Ausrede: Sportmuffel können Ihr Training mit speziellen Trainingsgeräten wie dem POWERmaxx Vibrationstrainer aufpeppen – damit lässt sich auch auf engem Raum einfach und schonend trainieren. Häufig unterschätzt, aber hilfreich für Ihre Gesundheit sind außerdem bewusste Entspannungspausen. Nehmen Sie sich regelmäßig kleine Auszeiten – ob bei einem schönen Buch, einer wohltuenden Massage oder Ihrer Lieblingsmusik.

Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate

Ein weiterer Faktor bei der Gewichtsreduzierung ist eine ausgewogene Ernährung. Leicht verwertbare kohlenhydratreiche Speisen (vor allem in Kombination mit ungünstigen Fetten; Beispiel: Pommes mit Bratwurst, Leberkäs-Brötchen) und Alkohol sowie Softdrinks sollten Sie nur in Maßen genießen. Setzen Sie dafür vermehrt auf komplexe Kohlenhydrate, also ballaststoffreiche Vollkornprodukte, Gemüse, Salate, frisches Obst, Hülsenfrüchte sowie traditionell als „Fettkiller“ bekannte Superfoods (z. B. Grapefruit).

Auch Nahrungsergänzungsmittel wie die PRO TAILLE KAPSELN von Contura Verde® können Sie begleitend nutzen: Der enthaltene patentierte, studiengeprüfte und zu 100 Prozent natürliche Markenrohstoff Glavonoid™ aus dem wertvollen Süßholzwurzel-Extrakt hat in Studien gezeigt, dass die Probanden viszerales Bauchfett signifikant reduzieren konnten. Weitere Inhaltsstoffe wie das Astaxanthin aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis sowie natürliches Vitamin E sind zudem traditionell als Antioxidanzien bekannt und können die Köperzellen vor oxidativem Stress schützen.

Abbildung von Öl, diversen Gewürzen und Nüssen in kleinen Schälchen.

BAUCHFETT ABNEHMEN – TIPPS AUF EINEN BLICK

  • Komplexe statt schnell verfügbare Kohlenhydrate bevorzugen (z. B. Vollkornprodukte)
  • Alkoholkonsum reduzieren
  • Zucker (z. B. Süßigkeiten und Softdrinks) wenn möglich meiden
  • vitaminreiche Lebensmittel essen - insbesondere mit Vitamin C aus z. B. Grapefruit und Granatapfel
  • unterstützend Nahrungsergänzungsmittel einnehmen
  • regelmäßige Bewegung und Sport in den Alltag integrieren
  • bewusste Entspannung

Bauchfett abnehmen und gesünder leben

Wenn Sie Ihren Bauchumfang reduzieren wollen, gelingt Ihnen das am besten mit einer Kombination aus Sport, ausgewogener Ernährung und Entspannung. Nach und nach in den Alltag eingebaut, können kleine Maßnahmen schon Großes bewirken – Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!